Es war einmal ein Stadion
Es war einmal ein Stadion
Jasons Empfehlung
Für Lost Places habe ich ein besonderes Faible, erinnert euch nur an das Buzludzha Monument. Besonders schön sind Lost Grounds, also verlassene, vor sich hin rottende Fußballstadien und Werner Skrentny hat einige davon in „Es war einmal ein Stadion“ mit zahlreichen Bildern und Anekdoten gesammelt, wodurch es trotz der Wehmut, mit der das Buch seine Leser*innen zurücklässt, im Grundtenor kein trauriges Buch ist. Fußballstadien scheinen zu den wenigen Dingen zu gehören, die früher wirklich tendenziell besser waren, vielleicht bin ich für Groundhopping eigentlich zu spät geboren. Ich habe das Buch einmal als Reiseführer umfunktioniert und Papsi um vier aus dem Bett geholt, um den Sonnenaufgang über dem alten Stadion am Hermann-Löhns-Weg in Solingen zu sehen, welches kurz danach abgerissen wurde.
Beschreibung
Einst waren es große Bühnen des deutschen Fußballs: der Rothenbaum in Hamburg, der 'Zabo' in Nürnberg, das Stadion der Weltjugend in Ostberlin oder der Bökelberg in Mönchengladbach. Heute sind diese traditionsreichen Stadien verschwunden, und die Fans erinnern sich an sie mit Wehmut. Werner Skrentny hat sich quer durch Deutschland auf Spurensuche begeben. Er schildert die große Geschichte dieser Kultstätten und entdeckt auch ehemalige Spielstätten, die weniger bekannt sind. Unter anderem stieß er in der Kleinstadt Kleve auf ein Länderspielstadion, in Kiel auf Deutschlands älteste Fußballtribüne und in Magdeburg auf das einzige Stadion des sozialdemokratischen 'Reichsbanners'. Zahlreiche historische und aktuelle Fotos ergänzen den Text. Sie dokumentieren eindrucksvoll die Vergangenheit und die Wandlungen der deutschen Stadionlandschaft.
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